Ein Orgelkonzert in d-moll, bei man den scheinbaren Namensgeber dieser Tonart auch hören möchte: die „Toccata und Fuge in d-moll“ von Johann Sebastian Bach. Sie wird auch zu Beginn gespielt und ergänzt durch die „Ataccot“ von Enjott Schneider (*1950), der die „Bach-Toccata“ rückwärts notiert hat.
Alle Stücke in diesem Konzert beginnen in d-moll, man glaubt aber gar nicht, welche harmonischen Umwege sich die Komponisten einfallen lassen. Die „Toccata alla latina“ von Hans-André Stamm
(*1958) ergänzt die Tänze Fandango und Tango der Komponistin M.C. De Jong (*1961) und Kompositionen aus der Renaissance bis hin zur Romantik erweitern das Programm um einige musikalische
Kostbarkeiten.
Den Abschluss macht die packende Sonate d-moll des Romantikers August Gottfried Ritter (1811-1885).